Die Content-Creation kann manchmal eine zeitaufwendige und mühsame Aufgabe sein. Doch es gibt mittlerweile Tools wie das auf künstlicher Intelligenz basierende „ChatGPT“. Diese Tools können dabei helfen, den Prozess der Content-Creation zu vereinfachen. In diesem Artikel werden wir uns fünf Gründe ansehen, warum ChatGPT eine gute Wahl für die Content-Erstellung ist – und ebenso viele Gründe liefern, warum der Mensch bei der Content-Creation auch in Zukunft relevant bleibt.

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Nicht wild drauf los testen. Beim A/B-Testing gilt immer die Reihenfolge "Problem, Hypothese, Testing". Quelle: etracker.

Wer seine Website nicht regelmäßig pflegt, verliert auf lange Sicht hin Kunden und Nutzer. Nach Einschätzung des Controlling- und Targeting-Anbieter etracker sollten Optimierungsmaßnahmen jedoch nie ohne vorheriges A/B-Testing durchgeführt werden. Trotz der simplen Idee, die Besucher mit verschiedenen Online-Präsenzen als Testkaninchen einzusetzen, können einige Fallstricke das Vorhaben schnell zum Scheitern verurteilen.

Nicht wild drauf los testen. Beim A/B-Testing gilt immer die Reihenfolge "Problem, Hypothese, Testing". Quelle: etracker.

Nicht wild drauf los testen. Beim A/B-Testing gilt immer die Reihenfolge „Problem, Hypothese, Testing“. Quelle: etracker.

  1. Wildes Testen ohne Strategie: Grundsätzlich sollten Marketingverantwortliche nicht ohne die richtige Strategie handeln. Nach der Identifizierung des Problems sollte besser eine Hypothese formuliert werden: „Wenn ein Problem durch Optimierungsvorschlag verändert wird, erreichen wir eine Verbesserung von erwartetes Ergebnis.“
  2. Achtung Fehlerteufel: Beim Start des A/B-Testings müssen Marketingverantwortliche explizit die Funktionalität sowie die Anzeige der Varianten in unterschiedlichen Browsern und auf diversen Endgeräten prüfen. Fehler an dieser stelle sind unverzeihlich, weil das Ergebnis durch eine fehlerhafte Testumgebung schnell verfälscht werden kann.
  3. Zu hohe Ziele: Sobald zu viele Faktoren wie „mehr Bestellungen“ oder „mehr Umsatz“ als Ziel eines A/B-Tests definiert werden, kann das Testergebnis verfälscht werden. Daher eignen sich Low-hanging-fruits, also kleinere Conversion-Ziele bzw. Mikro-Conversions. Der Klick auf einen neuen Call-to-Action-Button kann das effizientere Ziel sein, als direkt den Abverkauf aller Produkte anzukurbeln.
  4. Duplicate Content würgt SEO-Ranking: Vorsicht ist beim Suchmaschinenranking geboten, denn dieses kann durch A/B-Tests schnell verschlechtert werden. Der Seiteninhalt sollte sich dynamisch ändern, damit der Google-Crawler immer nur die Originalseite und nicht die zusätzlichen Testszenarien durchsucht.
  5. Zu schnell Ende im Gelände: Die Datenmenge muss groß genug sein, um die erfolgreiche Variante mit statistischer Signifikanz zu bestimmen. Bis zu 1000 Besucher pro Test sind empfehlenswert – je nachdem, wie stark sich die Conversion-Rate der Testversion vom Original unterscheidet.
  6. Aus den Augen aus dem Sinn: Je länger ein A/B-Test läuft, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit auf Umsatzeinbußen – besonders dann, wenn die neue Alternative nicht die definierten Conversion-Ziele erreicht. Hier steuern Automatismen dagegen, die eine eindeutige Gewinnervariante schneller erkennen und diese mehrheitlich den Nutzern ausspielen.
  7. Testing ohne Segmentierung: Zwar werden A/B-Tests über alle Kundengruppen durchgeführt, jedoch sollten Marketingverantwortliche die Ergebnisse immer nach Wiederkehrern oder Stammkunden segmentieren. Je nach Besuchergruppe und Verhalten können dann personalisierte Websiteinhalte automatisch ausgespielt werden.

Fakt ist, dass Optimierungen an Website oder Onlnie-Shop nicht als eine einmalige Nummer, sondern als eine kontinuierliche Aufgabe verstanden werden darf. Die richtigen Analysen respektive das entsprechende A/B-Testing helfen dabei, sich nur für die erfolgversprechenden Maßnahmen zu entscheiden.

Smartphones mit iOS und Android zählen zu den Gewinnern unter den Endgeräten. Quelle: Marin Software

Mobile Endgeräte werden immer bedeutender für die digitale Werbung. Die Suchanfragen über Smartphones nehmen nicht nur immer stärker zu. Sogar das Verhältnis zwischen Ad-Impressions und Conversions lässt Smartphones mittlerweile im besten Licht erstrahlen. Dies bestätigt eine Studie des Marketing-Cloud-Anbieters Marin Software anhand einer Analyse von digitalen Werbekampagnen in der Euro-Zone im letzten Quartal 2014.
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Fast jeden Tag wird über die Relevanz von Content als Bindeglied zwischen Unternehmen und ihren Kunden im Netz gesprochen. Sehr häufig dreht die Diskussion sich um den vermeintlich richtigen Strategieansatz, jedoch werden bei aller Liebe zu Trends die urtypischen Geschäftsmodelle aus dem Digital Business außer Acht gelassen. Online-Marketing, Suchmaschinenmarketing und vor allem die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website eignen sich bekanntlich hervorragend, um nicht nur im Sinne der Trenddiskussion zu Content Marketing und Social Media nur noch über soziale Netzwerke präsenz zu sein, sondern allgegenwärtig im Internet die eigenen Inhalte des Unternehmens darzustellen und auffindbar zu gestalten.

#DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business unterhielt sich mit Andre Alpar, Geschäftsführer der Berliner Agentur AKM3 GmbH, über die Herausforderungen im Suchmaschinenmarketing und die Anforderungen an SEO-Manager. Als Seriengründer hat Andre die Tauschcommunity Hitflip erfolgreich an den Start gebracht und ist neben AKM3 als Business-Angel aktiv. Seit einigen Jahren veranstaltet er die Online-Marketing-Konferenz „OMCap“ in Berlin und betreibt mit dem OMReport eine eigene Podcast-Serie rund um digitales Marketing.

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