DIP.Cologne: Digitale Initiative der Stadt Köln und Tel Aviv soll Start-Ups, Investoren und Industrie vernetzen

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Die Stadt Köln ruft gemeinsam mit dem Innovationszentrum SOSA in Tel Aviv die neue Initiative „Digital International Partnership“ (DIP.Cologne) ins Leben. Ziel der neuen Kooperation ist die Förderung der Start-Up- und Gründerszene im Rheinland, die enge Zusammenarbeit mit internationalen Investoren und die Förderung der regionalen Wirtschaft. Junge Gründer sollen in erster Linie durch den internationalen Erfahrungs- und Technikaustausch voneinander profitieren. Zudem sollen sie Zugang zu den Entscheidern internationaler Investmentfonds erlangen. Im Zuge des Wissensaustausches unterstützen renommierte Branchenexperten beider Partnerstädte die Initiative und stehen jungen Gründern mit ihrer Erfahrung als Mentoren zur Seite. Start-Ups der Partnerstadt Tel Aviv sollen direkten Kontakt zu den starken Geschäfts- und Industriepartnern aus Köln knüpfen und darüber einen unmittelbaren Zugang auf den europäischen Markt erhalten.

Zum Start der Initiative DIP.Cologne erklärt Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Köln baut seine Position im nationalen und internationalen Wettbewerb weiter aus und schließt zu den Spitzen der Startup-Szenen und der innovativen und digitalen Wirtschaft auf. Wir wollen von den besten und innovativsten Szenen wie Tel Aviv lernen und die Unternehmen und Startup-Szenen miteinander vernetzen.“

Die Gründerszene, die Investoren und insbesondere die Wirtschaftsunternehmen beider Partnerstädte sollen von gemeinsamen Erfahrungsaustausch profitieren. Dazu setzt die Kooperation zwischen Köln und Tel Aviv auf erfahrene Mentoren, die als direkte Ansprechpartner für junge Unternehmer auftreten und die Förderung der Start-Up-Szene in Angriff nehmen.

Die Initiative „Digital International Partnership“ wird von zahlreichen Mentoren auf Seiten der Rheinmetropole unterstützt, darunter unter anderem Daniel Attalah (Pixum), Thomas Bachem (Bundesverband Deutsche Startups), Roland Berger (Stadt Köln), Jörg Binnenbrücker (Capnamic Ventures), Prof. Dr. Tobias Kollmann (Beirat Digitale Wirtschaft NRW), Tamer Kulmac (Elit Internet / K2 Interactive), Fabian Rossbacher (SEO Day), Tim Schumacher (Eyeo / TS Ventures), Stefan Vosskötter (Deutsche Startups) und Jan Webering (Sevenval Technologies).

dip.cologne

Aus Tel Aviv stoßen über das SOSA-Netzwerk Tal Barnoach (Disrupt-ive), Kevin Baxpehler (ProSiebenSat.1 Media), Rami Bracha (Pitango Venture Capital), Roy Oron (SOSA), Jonathan Saacks (Genesis Partners), Tomer Tagrin (Yotpo) und Yahal Zilka (Magma Ventures) hinzu. Ursprünglich aus der Startup-Szene heraus gegründet ist SOSA heute Sitz von 25 lokalen und globalen Risikokapitalfondsgesellschaften, Business Angels und weltweit führenden Technologieunternehmen. Als Innovationszentrum ist SOSA außerdem Partner eines globalen Netzwerkes aus rund 2.500 Startups und Technologieunternehmen wie Microsoft, Qualcomm oder Paypal.

„Die Stadt Köln fördert aktiv die digitale Transformation und den Aufbau innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort. Ich freue mich, dass SOSA, Zentrum der High-Tech-Industrie in Israel, dabei ist“, betont Roy Oron, CEO von SOSA Global. „Als strategische Partner freuen wir uns darauf, gemeinsam eine Brücke zwischen den Wirtschaftsstandorten Köln und Tel Aviv zu schlagen, indem wir innovative israelische Startups mit führenden Kölner Unternehmen vernetzen und Kölner Gründerinnen, Gründer und Startups mit dem Innovations-Ökosystem in Tel-Aviv zusammenbringen.“

Als erste Partner von DIP.Cologne konnten BusinessOn, Beirat Digitale Wirtschaft NRW, Cologne Alliance, Deutsche Startups, eco, Gateway, HMR International, NetCologne, Publicis Pixelpark, Solution Space, SOSA, Stadt Köln, Startplatz, Startupcon und Web de Cologne gewonnen werden. Der kontinuierliche Austausch über neue Technologien und innovative Entwicklungen soll der Kölner Wirtschaft Unterstützung bei ihren Innovations- und Digitalisierungsprozessen bieten und der Startup- und Technologieszene neue Möglichkeiten eröffnet .