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Trotz eines hohen Infektionsgeschehens in der vierten Welle der Corona-Pandemie wird der in der deutschen Wirtschaft ausgelöste Digitalisierungsschub von Dauer sein. Die seit geraumer Zeit eingeleiteten Maßnahmen wie Videokonferenzen oder Kollaborationstools, aber auch die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle werden mehrheitlich beibehalten oder sogar noch ausgeweitet. Dies bestätigt eine aktuelle BITKOM-Studie, laut der die Unternehmen sich verstärkt mit der Nutzung wichtiger digitaler Technologien wie Datenanalysen oder Künstlicher Intelligenz auseinander setzen. Diese Entwicklung ist ein zukunftsweisendes Signal, mit dem die mittelständische Wirtschaft wettbewerbsfähiger werden kann.

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Als eine der wichtigsten Aufgaben bei der Digitalisierung in Unternehmen gilt die Erfassung, Aufbereitung und Analyse von Daten. In ihrer Gesamtheit bilden diese digitalen Informationen die Grundlage zur Entscheidungsfindung im Unternehmen und sichern perspektivisch den Fortbestand im Wettbewerb. Für Unternehmen aus dem Mittelstand bedeutet diese Aufwertung der Datenanalyse, dass sich die Welt verändern wird – und damit auch die Geschäftsmodelle. Daten sind schon längst Big Data. Unzählige Geräte und Benutzer können jede Sekunde des Tages neue digitale Datensätze erstellen. Diese Daten werden auf immer komplexere Weise verarbeitet und gespeichert. Es werden leistungsfähigere und robustere Analysesysteme und KI-Unterstützung benötigt, um all dem einen Sinn zu geben. Der Automobilhersteller Ford zeigt, wie rund eine Million Euro durch die Digitalisierung eingespart werden kann.

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Symbolfoto: Der Personaler knabbert unsicher am Big Data Cookie.

Digitalisierung und Big Data bringen manche Vorteile für das Personalmanagement: Unternehmen können die Methoden für Auswahl und Entwicklung der Mitarbeiter auf eine valide Basis stellen oder erfolgreiche Instrumente für die Mitarbeiterbindung identifizieren. Zwar haben viele Unternehmensvertreter dies erkannt, jedoch mangelt es in ihren Firmen an Expertise, Personal und den nötigen Tools. Nur rund 15 Prozent der deutschen Unternehmen nutzen Big-Data-Ansätze für das Personalmanagement in Form von Personalauswahl und -entwicklung. Zu diesem nüchternen Ergebnis kommt eine gemeinsame Trendstudie von spring Messe Management, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Institut IQP.

Big Data in HR noch am Anfang

Bei den vielfältigen Möglichkeiten und der langjährigen Bekanntheit dieser Tools und Ansätze dürfte man meinen: Trotz des Fachkräftemangels ist der Nachholbedarf bei den Personalern in Hinblick auf Digitalisierung mal wieder gewaltig!

Symbolfoto: Der Personaler knabbert unsicher am Big Data Cookie.

Symbolfoto: Der Personaler knabbert unsicher am Big Data Cookie.

Zwar sei das Konzept von Big Data 69 Prozent der befragten Personaler, Berater und Führungskräften aus mehr als 200 verschiedenen Unternehmen grob bekannt, aber nur 31 Prozent messen dem Thema im Personalbereich einen mittleren Stellenwert im eigenen Unternehmen bei. Lediglich 15 Prozent der Befragten bescheinigen, dass Big-Data-bezogene HR-Aktivitäten bei ihnen im Betrieb durchgeführt werden. Neun Prozent sehen die Personalabteilung dabei eher stark oder stark involviert. Als Hemmnisse für den Einsatz von Big-Data-Ansätzen in HR nennen die Teilnehmer insbesondere fehlendes Personal mit entsprechenden Kompetenzen, das Fehlen von nötigen Tools und die geringen Budgets.

Einsatzfelder der Zukunft: Mitarbeiterbindung legt am stärksten zu

Aktuell zählen Personalauswahl und -entwicklung zu den zentralen Anwendungsfeldern im HR-Bereich der Unternehmen. Diese werden nach Meinung der Befragten auch in den kommenden fünf Jahren weiter leicht an Bedeutung zulegen. Den stärksten Zuwachs in der Wichtigkeit sehen die Studienteilnehmer bei Mitarbeiterbindung mit einem Plus von 18 Prozent, betrieblichem Gesundheitsmanagement (+ 15 Prozent) und Performance Management (+ 14 Prozent). Ein Fünftel der Unternehmensvertreter gibt an, dass sie aktuell schon ein Big-Data-Projekt in HR planen, während bei 44 Prozent keine solche Planung ansteht.

Auf der einen Seite blasen die Unternehmen allesamt in das gleiche Horn und lamentieren den Fachkräftemangel. Wenn aber ihre Personalabteilungen immer noch darauf ausgerichtet sind, Bewerber und Kandidaten nach alten Routinen zu filtern, anstatt mit eigenen Lösungen zu arbeiten, wird die Schlinge des Fachkräftemangels um ihren Hals den nächsten Jahren sich weiter zuziehen.

Unser Leben ist von digitaler Technologie durchdrungen. In der heutigen Zeit werden analoge Prozesse und gefestigte Strukturen radikal durch die Digitalisierung ersetzt.

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Was wäre unsere Gesellschaft nur ohne die E-Mail? Seit 30 Jahren erfreut und belebt die E-Mail die Gemüter in Deutschland. Mal unerträglich und wiederum unverzichtbar kommen Nutzer und Unternehmen nicht mehr ohne Mails aus. Doch neben einzelnen Kritikern boomt das Geschäft mit den E-Mails unaufhörlich. E-Mails sind auf der technischen Ebene und aufgrund Big Data wesentlich intelligenter geworden, zugleich spielen hohe Datenschutzstandards in Deutschland und in der Europäischen Union eine gewichtige Rolle für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. #DigiBuzz – Das Magazin für das Digital Business unterhielt sich mit Stefan Mies, Senior Marketing Manager bei der artegic AG über die Entwicklung der Digitalbranche und der Potenziale für E-Mail-Marketing im Kontext zu Datenschutz, Netzpolitik und Big Data.

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