Schlagwortarchiv für: Mobilfunk

Die Welt der Technologie befindet sich ständig im Wandel und es ist wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben, um die Zukunft vorausahnen und sich darauf einstellen zu können. Im Folgenden stelle ich die zehn wichtigsten Technologietrends für das Jahr 2023 vor, die dem deutschen Mittelstand weitere Wettbewerbsvorteile bringen können.

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Die zweite Einreichungsrunde des Förderwettbewerbs 5G.NRW beginnt: Unternehmen können sich auf die Fördermittel mit ihren Projekten im Bereich 5G-Forschung und Entwicklung, 5G-Testzentren für Forschung und Entwicklung, 5G-Campusnetzen für Prozess- und Organisationsinnovationen, lokalen und regionalen 5G-Reallaboren sowie der Entwicklung von 5G-Anwendungen und -Geschäftsmodellen, inkl. Gründungen bewerben. Die Projekte müssen dabei in Nordrhein-Westfalen umgesetzt werden. Die Einreichung der Projektskizzen muss bis zum 18. Januar 2021 erfolgen. 
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Das Kabinett der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat die neue 5G-Mobilfunkstrategie für das Land verabschiedet, die Leitplanken für die Einführung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) in NRW setzt. Eine zentrale Maßnahme der 5G-Mobilfunkstrategie ist der nun gestartete Förderwettbewerb 5G.NRW. Für innovative anwendungsorientierte Projekte wie Campusnetze stellt das Land bis zu 90 Millionen Euro bereit.

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Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE), lobt den Förderwettbewerb 5G aus. Hierfür stehen insgesamt bis zu 90 Mio. Euro an Landesmitteln zur Verfügung. Angedacht sind Projektförderungen schwerpunktmäßig in den Bereichen Forschung- und Entwicklung/Testzentren, Campusnetze für Prozess- und Organisationsinnovationen, lokale und regionale Reallabore sowie die Entwicklung von Anwendungen und -Geschäftsmodellen.

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Der Mobilfunk hat sich in den vergangen Jahren rasant weiter entwickelt und die Mobilfunkanbieter haben das LTE-Netzwerk (4G) stark ausgebaut. Parallel dazu laufen bereits die Arbeiten für die Nachfolgegeneration 5G auf Hochtouren, für die das Land Nordrhein-Westfalen einen Förderwettbewerb plant. Weiterlesen

Mobile Datendienste überholen mobile Sprachdienste. Quelle: EITO, IDC / BITKOM.

Umsätze mit Datendiensten über das mobile Internet überholen erstmals in diesem Jahr die klassischen Mobilfunkumsätze in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Umsatz über mobile Datendienste voraussichtlich um 6,3 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro. Der Umsatz durch klassische Mobiltelefonate sinkt dagegen um 8 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. Der Boom der mobilen Datendienste ist naturgemäß auf die starke Verbreitung und Nutzung von Smartphones und Tablets zurückzuführen. Schnelle Übertragungsstandards wie LTE, soziale Netzwerke und Apps sowie die Digitalisierung der Industrie verstärken die Entwicklung, während Flatrates die Kosten für Mobiltelefonate deutlich vergünstigen. Zu diesem Schluss kommt der Digitalverband BITKOM anhand einer Auswertung des European IT Observatory (EITO).

Jens Schulte-Bockum, Mitglied im Präsidium des BITKOM. Quelle: BITKOM

Jens Schulte-Bockum, Mitglied im Präsidium des BITKOM. Quelle: BITKOM

„Wir erleben in diesem Jahr eine bedeutende Umwälzung auf dem Mobilfunkmarkt. Das mobile Internet ist zur treibenden Marktkraft geworden. Die Anbieter stehen unter enormem Wettbewerbs- und Preisdruck. Smartphones und Tablets haben sich bei den Verbrauchern durchgesetzt und der Absatz wächst auf dem erreichten hohen Niveau weiter“, sagte BITKOM-Präsidiumsmitglied Jens Schulte-Bockum. Das Umsatzplus bei den mobilen Datendiensten in Höhe von 600 Millionen Euro kompensierte allerdings nicht die Verluste bei den mobilen Sprachdiensten, die mit insgesamt 900 Millionen Euro zu Buche schlagen.

Den Prognosen zufolge werden in diesem Jahr 24,6 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft. Das ist ein Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, jedoch schwächt der Absatz bei Smartphones und Tablets in 2015 nach zuletzt teils zweistelligen Wachstumsraten etwas ab. So fällt der Umsatz mit verkauften Smartphones um 1,2 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro, während die Verkäufe bei Tablet-Computern um 4,6 Prozent auf 9,1 Millionen Stück zulegen und einen 3,6 Prozent höheren Umsatz mit 2,6 Milliarden Euro erzeugen.

Mobile Datendienste überholen mobile Sprachdienste. Quelle: EITO, IDC / BITKOM.

Mobile Datendienste überholen mobile Sprachdienste. Quelle: EITO, IDC / BITKOM.

Eine direkte Folge der verstärkten mobilen Internetnutzung ist der steile Anstieg der Datenmengen in den deutschen Mobilfunknetzen. Im Vergleich zu den in 2014 gezählten 370 Millionen Gigabyte sollen in 2015 voraussichtlich 480 Millionen Gigabyte übertragen werden. Die Anforderungen an die Infrastruktur wachsen dabei parallel, so dass die Versteigerung von 700-Megahertz-Frequenzen nach Ansicht des BITKOM den Weg ebne, damit Verbraucher auch in dünn besiedelten Regionen möglichst bald von einer Mobilfunkabdeckung mit 50 Megabit pro Sekunde und mehr profitieren.

Diese Entwicklung könnte sogar zu neuen Höhenflügen bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen führen. „Die Sprachfunktion ihres Mobiltelefons ist vorübergehend deaktiviert. Bitte nutzen Sie den Voice-over-IP-Service bei aktivierter Mobile-Internet-Verbindung.“ Vielleicht wird dieser Schritt kommen, wenn man die Umsätze von mobilen Datendiensten und Sprachdiensten vergleicht…