Schlagwortarchiv für: Online-Werbung

Digitale Werbung bleibt trotz Corona auf Wachstumskurs. Für das Jahr 2020 wird eine Steigerung der Nettoumsätze um 8,6 Prozent von 3,61 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf nun 3,92 Milliarden Euro im Jahr 2020 erwartet. Bemerkenswert zeigt sich Programmatic Advertising, das mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Umsätze 2020 laut Prognose generiert.

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Gute Nachrichten für die deutsche Werbewirtschaft: 75 Prozent aller Unternehmen betreiben Online-Werbung. Besonders die Händler und Markenhersteller zeigen sich als begeisterte Werbetreibende. 91 Prozent von ihnen setzen auf die bezahlte Darstellung ihrer Inhalte. Als ein großes Manko hingegen gelten weiterhin die Webseiten der Unternehmen, die immer noch nicht für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimiert sind. Dieses digitale Defizit gilt es auszumerzen, denn immer mehr Kunden informieren sich am Smartphone über Marken, Produkte und Services. Wer dort nicht stattfindet, gerät schnell auf das digitale Abstellgleis.

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Plakate, Printanzeigen, TV- und Radiospots, Online-Banner. Diese ganz unterschiedlichen Werbekanäle funktionieren einfach nicht, denn nur ein Bruchteil aller Marken sind den Konsumenten bekannt. Und die Konzentration auf nur einige wenige der Kanäle führt bei weitem nicht mehr zu positiven Ergebnissen. Wer die eigene Markenpräsenz stärken möchte, sollte sich für die Zukunft im Marketing fit machen und seine Werbung überdenken.

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Der Markt für digitale Werbung hat im vergangenen Jahr ein Umsatzplus um 6,5 Prozent verbuchen können. Das Nettovolumen beläuft sich für 2016 auf insgesamt 1,785 Milliarden Euro. Der Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW prognostiziert für 2017 ein weiteres Wachstum um sieben Prozent auf 1,910 Milliarden Euro. Ist das aber tatsächlich alles? Weiterlesen

Adblocker vermiesen das Geschäft mit Onlinewerbung? Nein! Liebe Marken, sprecht die Adblock-User gezielt mit eurer Werbung an. Nur geht ihnen bitte nicht auf die Nerven. Weiterlesen

Im Vorfeld der dmexco veröffentlicht der Fachkreis Online-Mediaagenturen (FOMA) im BVDW seinen traditionellen Trendmonitor, der ein aktuelles Stimmungsbild der Online-Media­agenturen in Deutschland wiedergibt. Nach nunmehr zehn Jahren prognostiziert die FOMA, dass der digitale Werbemarkt am wachsen ist. Dies ist gut für die Branche, doch die Schwerpunkte haben sich von klassischen Display-Bannern zunehmend hin zu Mobile und Bewegtbild als Wachstumstreiber im Online-Werbegeschäft verlagert. Adblocker-Technologien betrachten die Online-Mediaagenturen als ernsthaft Gefahr für das Internet.

Eindeutig soll Mobile-Display-Werbung ohne Video im kommenden Jahr um 18,3 Prozent wachsen. In der Betrachtung von ausschließlich der Mobile-Bewegtbildwerbung rechnet man mit einem Plus von 21,9 Prozent. Klassisches Video-Advertising soll mit 13,5 Prozent Wachstum einen entscheidenden Anteil am Erfolg digitaler Werbung besitzen.

„Dieses Stimmungsbild besonders in Bezug auf die Wachstumsraten von Mobile und Bewegtbild gibt einen sehr guten Eindruck von der Dynamik dieses Marktes. Die gesamte Online-Werbung ist seit jeher durch Disruption geprägt und befindet sich in einem ständigen Wandlungsprozess“, erklärt FOMA-Sprecher René Lamsfuß (Publicis Media).

FOMA Trendmonitor 2017 über den digitalen Werbemarkt

Veränderungen des Nutzers beeinflusst den Werbemarkt

Der FOMA-Trendmonitor zeigt, dass sich nicht nur die Werbung, sondern auch der Nutzer stark verändern wird. So stimmen 73 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass Nutzer zunehmend weniger Akzeptanz für nicht relevante Werbung haben werden. 59 Prozent geben an, dass die wachsende Zahl von internetfähigen Sensoren (Internet of Thungs – IoT) Werbeflächen auf die Umwelt reagieren lassen und sie somit fundamental verändert. Mehr als jeder dritte Befragte (36 Prozent) sieht in Adblockern eine ernsthafte Gefahr für das Internet.

„Der Einsatz von Adblockern beeinträchtigt die werbebasierte Refinanzierung kostenfrei zugänglicher Inhalte und Services im Internet und gefährdet in der Konsequenz die Angebotsvielfalt, wie wir sie heute kennen. Deshalb fordern wir Maßnahmen und Überlegungen der Publisher und Vermarkter, einer Adblocker-Nutzung zum Beispiel mit Nutzungseinschränkungen zu begegnen“, sagt FOMA-Sprecher Manfred Klaus (Plan.net Gruppe).

FOMA Trendmonitor 2017 über den digitalen Werbemarkt

Weiterentwicklung am digitalen Werbemarkt

Datenkompetenz und Cross-Device-Tracking treiben die Weiterentwicklung des digitalen Werbemarktes: Ausnahmslos jeder Befragte (100 Prozent) gibt diese beiden Aspekte als relevanteste Themen an. Mit 98 Prozent der Nennungen sind Programmatic Advertising, Mobile Advertising und Audience-Verification ähnlich entscheidend. Die Präsentation des FOMA Trendmonitors ist als PDF-Dokument verfügbar.

Adblocker sind beliebt und machen Werbern und Publishern das Leben schwer. Diese müssen reagieren und endlich Wege für Werbeformate finden, die bei Nutzern ankommen und Geld in die Kassen der Publisher spülen.

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Für das Jahr 2015 hat der Online-Vermarkterkreis (OVK) im BVDW ein Nettowachstum von rund sechs Prozent bei Display-Werbung ermittelt. Damit kommt das klassische Bannergeschäft auf gut 1,676 Milliarden Euro. Die Wachstumsprognose in 2016 spricht sogar von 6,3 Prozent und soll 1,782 Milliarden Euro für den digitalen Display-Bereich ausmachen. Nach langem Hin und Her sollen die Marktzahlen künftig nur noch ganzheitlich und nicht mehr nach Online und Mobile differenziert ausgewiesen werden.

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Aufdringliche Werbung beeinflusst das Surfverhalten. Quelle: Teads.

Warum nutzen Menschen einen Adblocker, um Werbeanzeigen im Internet auszublenden? Eine aktuelle Untersuchung der Advertising-Plattform Teads zeigt die Gründe für die Entscheidung zur Installation von Adblockern auf. Die Online-Werbewirtschaft selbst kann der Entwicklung entgegen wirken, wenn sie die richtigen Weichen stellt und sich selbst verändert.

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Online-Werbung in einer Welt, wie es früher ablief. Quelle: metrigo und wywy 2013

Die Online-Werbebranche steht im Disput mit den Anbietern von AdBlocker-Plugins. Werbemaßnahmen werden rigoros entfernt, so dass die Online-Werbeeinnahmen deutlich geringer ausfallen als gewünscht. Natürlich dient Werbung als zentraler Bestandteil zur Finanzierung von digitalen Geschäftsmodellen und stellt einen wichtigen Teil der Wertschöpfungskette in der Digitalen Wirtschaft dar. Jetzt führt eine Untersuchung des Online-Vermarkterkreises im BVDW in Kooperation mit PricewaterhouseCoopers die Diskussion weiter: Adblocker bleiben ein Problem für die Werbewirtschaft.

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